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Nach zahlreichen Bemühungen, die Zeitungsdruckqualität durch die Ermittlung besserer Materialien zu verbessern (siehe IFRA Special Reports I .5, 1.7. 3.6, 3.10 und 3.15), sind wir das Qualitätsproblem diesmal auf pragmatische Weise angegangen. Wir baten sechs Druckfarbenhersteller und fünf Zeitungspapier- hersteller, uns Proben ihrer Standard- und aufgebesserten Produkte zur Verfügung zu stellen. Daraufhin beauftragten wir das Institut für Polygrafische Technik der Technischen Universität Chemnitz-Zwickau (TUCZ/IPT) mit der Konzeption einer Matrix, anhand deren die Wechselwirkung beider Materialien, Zeitungsdruckfarbe und -papier, sowohl im Laborversuch als auch unter Praxisbedingungen untersucht werden sollte. Die Ergebnisse zeigen, daß bei den Druckfarben vor allem die Viskosität und Bindemittel-Zusammensetzung einen wesentlichen Einfluß auf das Wegschlagen und das Abriebverhalten haben, während beim Zeitungsdruckpapier eine hohe Oberflächenrauhigkeit mehr noch als ein hoher Füllstoffanteil (Recycling-Zeitungspapier) das Abliegen und Abreiben reduziert und eine bessere Druckqualität ermöglicht. In einem Folgeprojekt soll der Einfluß beider Materialien durch die Verwendung von Modellfarben mit bekannter Zusammensetzung weitergehend untersucht werden. Wir hoffen, daß der vorliegende Zwischenbericht bereits zum besseren Verständnis der Wechselwirkung von Druckfarbe und Papier beiträgt.
Jochen Litzinger
2001-04-03 01:00
Links:
[1] http://msc273.com.blog.wan-ifra.org/reportdnl?fid=21656&nid=28963&fty=2
[2] http://msc273.com.blog.wan-ifra.org/category/reports/materials-and-consumables-materials-handling
[3] http://msc273.com.blog.wan-ifra.org/category/reports/presses-and-printing